Internationales Theater Frankfurt

Gibt es eine ideale Art, für Ideen zu kämpfen? Die matriarchale Sekte Dea Mater beruht auf dem Glauben, dass Gott eine Frau ist. Sie will die Frau wieder in den Vordergrund der Gesellschaft rücken. Dazu errichtet sie einen Tempel und lädt Frauen ein, sich ihnen anzuschließen. Auf der Suche nach ihrer verschwundenen Tochter infiltriert die Journalistin Evaëlle die Sekte. Sie entdeckt dabei komplexe Frauen mit einem unruhigen Leben, die sie zu extremen Ideen geführt haben. Einige wollen Evaëlle dazu bringen, sich ihrer Gruppe anzuschließen, andere vertrauen ihr nicht. Wird Evaëlles Ankunft die Dynamik der Gruppe verändern? Was wird geschehen, wenn sie den wahren Grund für ihre Anwesenheit erfahren? Und werden diese Begegnungen Auswirkungen auf Evaëlle und ihre Sicht auf die Welt haben?

Wird Evaëlle es schaffen, ihre Tochter zu finden, ohne sich dabei die Flügel zu verbrennen? Und was sucht sie wirklich? Dea Mater kämpft mit dem Matriarchat gegen das Patriarchat. Dennoch sind ihre Anhängerinnen nicht alle einig darüber, wie der Umsturz der Gesellschaft erreicht werden soll, und während einige den Frieden wollen, wollen andere Krieg. Wird es also zu einer Revolution kommen? Das Publikum entscheidet, indem es eine Wahl trifft, die den Ausgang der Aufführung bestimmt.

Inszeniert von Cécile Gallissaires, unterstützt von Julie Fidel. Mit Nadège Garnier, Sylvie Gortheau, Laëtitia Leroy, Jade Molinier, Daria Neverova, Johanne Ricard. Lichtgestaltung: Jacques Lainé Ton: Alexis Vanderhaegen.

Fotocredit: Internationales Theater

8.5., 20 Uhr

Internationales Theater Frankfurt, Hanauer Landstr. 5-7, Frankfurt

2for1: 32,40 €

8.5., 19–19.30 Uhr, Abendkasse