Kulturhaus Frankfurt

Am 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes, geht es um Lieder, Gedichte, Texte aus drei Jahrhunderten gegen Krieg und Vertreibung, die wieder eine traurige Aktualität haben. Gedichte von Erich Kästner, Ingeborg Bachmann, Wolfgang Borchert u.a. werden zu hören sein. Dazu gibt es Lieder von der Gruppe Zupfgeigenhansel, deren Songs Bestandteil der Friedensbewegung waren und sind, wie ihr Lied „Ich bin Soldat, doch bin ichs nicht gerne“.

Bei dem Lied, „ Andere, die das Land so sehr nicht liebten“, das sich mit der Vertreibung von Juden in der NS Zeit beschäftigt, kann man spüren, was Verfolgung und Vertreibung mit Menschen macht. Dieses Lied aus dem Album „ Hommage an Zupfgeigenhansel“ von Matthias Almstedt und Tina Kuhn kam im September 2024 auf Platz 1 der Liederbestenliste, der TOP 20 der deutschen Liedermacher und ihr Album“ Hommage an Zupfgeigenhansel“ ist für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
75 Minuten gedankenvolle, tiefgründige aber auch Mut machende Minuten gegen Krieg und Vertreibung.

Foto: Kulturhaus Frankfurt

8.5., 20 Uhr

Kulturhaus Frankfurt, Pfingstweidstr. 2, Frankfurt

2for1: 15 €

8.5., 19–19.30 Uhr, Abendkasse