Brotfabrik Kulturprojekt 21 e.V.

Kishi Bashi ist das Pseudonym des Violinisten, Sängers und Komponisten Kaoru Ishibashi, der bereits mit Regina Spektor, Sondre Lerche und of Montreal gearbeitet hat. Seit seinem hochgelobten Debütalbum 151a (2012) hat er sich als einer der innovativsten Künstler der modernen Indie- und Orchester-Pop-Szene etabliert. Mit Alben wie Lighght (2014), Sonderlust (2016) und Omoiyari (2019) hat er seinen einzigartigen Stil konsequent weiterentwickelt und verfeinert.

Das im August 2024 veröffentlichte Album "Kantos" ist Kishi Bashis erste Studioveröffentlichung seit fünf Jahren und vereint eine beeindruckende Mischung aus orchestralem Rock, brasilianischem Jazz, 70er-Jahre-Funk und City Pop. Das Werk greift Themen wie Menschlichkeit, Technologie und die Zukunft der Kunst auf und bietet ein unvergleichliches Hörerlebnis. Die erste Single "Colorful State" gibt einen ersten Eindruck des erweiterten Sounds und ist bereits mit einem selbstgedrehten Video erschienen. „Colorful State ist eine Feier der Komplexität unseres menschlichen Daseins – die ewige Spannung zwischen Euphorie und Unsicherheit. Dieser Song ist eine warme Umarmung dieser ständigen Veränderung und eine Erinnerung daran, dass auf jeden Sonnenuntergang ein neuer Sonnenaufgang folgt,“ erklärt Kaoru Ishibashi, bekannt als Kishi Bashi. Das Album wurde von Kishi Bashi selbst produziert und von Tucan (Hot Chip, Jungle, Aluna) abgemischt. Aufgenommen wurde es in den Chase Park Transduction Studios mit langjährigen Kollaborateuren wie Drew Vandenberg (Faye Webster, of Montreal, Toro y Moi) sowie weiteren Gastmusiker:innen, darunter Zorina Andall (Gesang), Augie Bello (Saxophon) und die Aktivistin und Rapperin Linqua Franqa.

Fotocredit: Ron Williamson

26.6., 20 Uhr

Brotfabrik, Bachmannstr. 2–4, Frankfurt

2for1: 40 € (Stehplatz)

26.6., 19–19.30 Uhr, Abendkasse